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Damen 1 gewinnen Lokalderby gegen FCK

Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel

Zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten gab es im Lokalderby zwischen den ersten Damenmannschaften des FCK und des TuS in der gut besuchten Halle der Schillerschule in Kaiserslautern zu sehen. Nervöser Beginn auf beiden Seiten, wechselnde Ein-Tore-Führungen, vergebene 7-Meter und eine magere Torausbeute kennzeichneten das Spiel bis zur 25. Minute. Keine Mannschaft konnte sich klar absetzen: 1:1 (7. Minute), 3:3 (11.) und 5:5 nach 19 Minuten. Es war bis dahin ein Spiel auf Augenhöhe. Fünf Minuten vor Ende der ersten Halbzeit erzielten die FCK-Damen das 6:5 und vier Minuten später das 7:5. Dieser zwei Tore Unterschied blieb bis zur Halbzeitsirene bestehen. Beide Teams waren jeweils noch einmal erfolgreich und gingen mit einer 8:6-Führung für den FCK in die Pause.

Auf Dansenberger Seite besann man sich im zweiten Durchgang auf die eigenen Stärken. Das Tempo wurde erhöht, die Chancennutzung verbessert und die Abwehrleistung stabilisiert. Nach Wiederanpfiff wurde aus dem Pausenrückstand innerhalb von drei Minuten eine 8:9 Führung für den TuS. Doch in der selben Minute glichen die Gastgeber nochmals aus, um direkt im Anschluss wieder in Führung zu gehen (10:9, 37.). Das TuS Team ließ aber nicht nach, erzielte in den nächsten zehn Minuten vier Treffer ohne ein Gegentor hinnehmen zu müssen und erhöhte den Vorsprung auf 10:13. Dank einer konzentriert arbeitenden Abwehr und einer blendend aufgelegten Nadine Wolf im Tor wurde der Abstand bis zur 55. Minute gehalten (13:16). In den letzten fünf Spielminuten packten die TuS-Damen weitere vier Treffer oben drauf zum Endstand von 13:20. Fazit: erste Halbzeit mitgespielt, zweite Halbzeit dominiert!

Es spielten:
Nadine Wolf und Antonia Soffel (im Tor), Anna Lena Flamman, Kirstin Brill (3), Cira Flamman (1/1), Lisa Förster (1), Luka Anger, Lea Partika (4), Samira Bärmann, Antje Neudorf, Lena Nashan (1), Christina Dahl Peterson (6), Lisa Redmann (4/2)

(von Wolfgang Eggers)

Sorgte für viel Unruhe in der FCK-Abwehr: Lea Partika

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