In einer von Beginn an flotten Partie gingen die TuS-Damen bereits in der ersten Minute in Führung. Iggelheim setzte jedoch nach und so stand es nach vier Minuten bereits 3:3. Danach gelang es, nach und nach davon zu ziehen. Es wurde schnell und zielstrebig nach vorne gespielt und die Abwehr stand kompakt. Zeitweise betrug der Vorsprung vier Tore. Iggelheim ließ sich allerdings nicht abschütteln und so kämpften sie sich Tor um Tor zurück. Mit einem Tor Vorsprung (12:11) ging es zunächst in die Pause.
In der zweiten Halbzeit dann ein ganz anderes Bild. Vom schnellen Spiel im Angriff war nur noch wenig zu sehen. Alles wirkte unstrukturiert und planlos. Kamen die TuS-Damen dennoch zum Torwurf, scheiterten sie nun immer öfter an der sich steigernden Torfrau Iggelheims. So holten die Gäste Tor um Tor auf und gingen Mitte der zweiten Halbzeit in Führung. der TuS konnten nun nicht mehr dagegenhalten und handelte sich in den letzten Minuten auch noch unnötige Konter ein. Endstand 20:27.
Das Fazit ist einfach: 30 Minuten guter Handball reichen nicht aus, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. An der Kontinuität in Abwehr und Angriff ist nun zu arbeiten. Viel schlimmer als der Verlust der zwei Punkte ist allerdings die Fußverletzung von Antje Giller zu werten. Auf diesem Wege gute und vor allen Dingen schnelle Genesung.
Es spielten:
Nadine Wolf (im Tor), Samira Bärmann, Anna Lena Flammann (2), Kirstin Brill (2), Cira Flammann (8/3), Lisa Förster (1), Romina Müller, Julia Weismann (2), Lea Partika (1), Nadine Dietsche (3), Fee Weismann, Antje Neundorf, Lena Nashan, Antje Giller (1)
(von Antje Neundorf)
