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Die Verletztenmisere hält an

Enttäuschung bei der A-Jugend der JSG Dansenberg/Thaleischweiler, die in der Oberliga RPS gegen die TG Osthofen mit 28:35 (10:15) unterlag und die zweite Niederlage in Folge einstecken musste.

Bis auf die Verletzten Mike Späth und Steven Giebelhaus standen Trainer Ivan Vukas alle Spieler zur Verfügung und so startete sein Team auch durchaus vielversprechend in die Partie bei den punktgleichen Rheinhessen (0:2, 5. Minute). Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe in dem sich kein Team absetzen konnte. Dann ein Schreckmoment nach 15 Minuten, als Linksaußen Timo Holstein bei einem Foul seines Gegenspielers umknickte und nicht mehr weiterspielen konnte. Die Verletzung stellte sich später als Außenbandriss heraus und wird ihn mindestens vier Wochen außer Gefecht setzen. Wenig später musste auch Frederik Bohm mit Rückenproblemen passen. Er kam vorsichtshalber nicht mehr zum Einsatz. Trotz der Ausfälle blieb die JSG zunächst gut im Spiel und lag nur knapp zurück (10:9, 23.). Bis zur Halbzeit vergrößerte sich der allerdings der Rückstand über 12:10 zum 15:10-Pausenstand.

Gegen die starken Rheinhessen konnte die Mannschaft in der 2. Halbzeit auch aufgrund der fehlenden personellen Alternativen nicht mehr zulegen. Insbesondere in der Abwehr fehlte die Kraft die Lücken rechtzeitig zu schließen. Die Hausherren, die in Rückraumspieler Lukas Klimavicius, der neun mal traf, ihren besten Torschützen hatten, brachten den Sieg routiniert nach Hause. Erfolgreichster Werfer auf JSG-Seite war mit elf Toren Marco Holstein. Auch Roman Bold wusste mit fünf Toren und großem kämpferischen Einsatz zu überzeugen.

Mit 8:4 Punkten rangiert die JSG auf dem 5. Tabellenplatz und geht als Außenseiter[nbsp]in das nächste Top-Spiel am Sonntag bei der JSG Illtal (10:2 Punkte) ins Rennen.

Die Mannschaft:
Henning Huber, Jann Freyberger (im Tor), Frederik Bohm (1), Roman Bold (5), Lukas Dilger, Hendrik Heckmann (1), Marco Holstein (11), Timo Holstein (1), Paul Poloczek, Leo Schönbach (1), Robin von Lauppert (8/2)

Der Spielfilm: 0:2, 3:4, 8:8, 12:10, 15:10 (Halbzeit), 19:14, 25:17, 31:25, 35:28 (Endstand)

Zeitstrafen: 1/4, Siebenmeter: 2/3, 2/2

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