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Heimspiel mit Brisanz

Endlich den Angstgegner Pforzheim besiegen

Tatsächlich hat der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg noch nie seit seiner Drittligazugehörigkeit gegen die TGS Pforzheim gewinnen können. Das soll sich ändern wenn die vor der Saison als Meisterschaftfavorit gehandelte TGS am Samstagabend in der Layenberger Sporthalle zu Gast sein wird.

Nach dem Weggang von Erfolgscoach Andrej Klimovets sucht die Mannschaft des neuen Trainergespanns Florian Taafel und Timo Hufnagel noch nach Stabilität. Zu oft wechselten sich Licht und Schatten ab, so gewann die TGS als eine von zwei Mannschaften gegen das Spitzenteam aus Fürstenfeldbruck, zog aber vor Wochenfrist gegen Kellerkind HC Erlangen 2 in eigener Halle den kürzeren. Dass sich nun Spielertrainer Florian Taafel zu allem Überfluss am Unterarm verletzt hat, vergrößert die Pforzheimer Sorgen. Dennoch hat der Kader der Goldstädter ohne Zweifel genügend Qualität, um jeden Gegner schlagen zu können.

Der TuS ist also gewarnt und will einen angeschlagenen Gegner auf keinen Fall aufbauen. Ähnlich wie beim 26:22-Derbysieg in Haßloch will die Mannschaft von TuS-Trainer Steffen Ecker, den Kampf annehmen und gegen ein körperlich extrem robustes Team mit schnellem und möglichst fehlerfreiem Spiel zum Erfolg kommen. Wie perfektes Umschaltspiel aussehen kann zeigten insbesondere Alexander Schulze und Luca Munzinger am vergangenen Spieltag, als in den ersten 30 Minuten ein erfolgreicher Tempogegenstoß auf den anderen folgte. Daran will die Mannschaft anknüpfen, um mit dem vierten Sieg in Folge dem Spitzentrio auf den Fersen zu bleiben.

TuS-Coach Steffen Ecker sieht eine schwierige, aber lösbare Aufgabe: „Gegen Pforzheim wird die Mannschaft in allen Bereichen maximal gefordert sein. Zum einen zählte Pforzheim vor der Saison ganz klar zu den Favoriten auf die Meisterschaft und hat mit Sicherheit einen der stärksten Kader der Liga. Zum anderen sind sie nicht gerade der Dansenberger Lieblingsgegner, denn bisher gingen alle Spiele gegen Pforzheim verloren. Nach den jüngsten Erfolgserlebnissen haben die Jungs aber auch viel Selbstvertrauen getankt und die Stimmung ist natürlich gut, so dass alle sehr motiviert und absolut gewillt sind, die Siegesserie auszubauen. Es kann sich also jeder sicher sein, dass es erneut eine großen Kampf zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe geben wird, den wir mit der Unterstützung der Zuschauer voll annehmen und hoffentlich zu unseren Gunsten entscheiden werden.“

Die Zuverlässigkeit in Person: Routinier Theodoros Megalooikonomou.

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