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Mühsam zum Auswärtssieg

Mit 32:23 (16:12) gewinnt die A-Jugend der JSG Dansenberg/Thaleischweiler bei der SG Kandel/Herxheim, muss aber eine 20-minütige Durststrecke überstehen.

Mit großem Optimismus reiste die männliche A-Jugend zu ihrem ersten Auswärtsspiel in der Oberliga RPS nach Kandel. Nach der überzeugenden Vorstellung gegen die JSG Trier, sollten auch in der Fremde zwei Punkte geholt werden.

Und es begann vielversprechend. Nach neun Minuten lag die JSG bereits mit 7:3 vorne. In dieser Phase zeigte sich Marco Holstein mit vier Toren bei fünf Versuchen als besonders treffsicher, Fredrik Bohm glänzte bei schnell vorgetragenen Tempogegenstößen. Bis zum 14:7 (21.) blieb die Mannschaft konzentriert und hatte alles im Griff. Dann schlichen sich einige Schwächen im Abschluss und Unaufmerksamkeiten in der Abwehr ein, die dem Gegner erlaubten aufzuschließen. So hieß es zur Halbzeit (nur) 16:12.

Nach der Pause zunächt das gleiche Bild. Die Gastgeber blieben hartnäckig und das Team von Coach Ivan Vukas tat sich schwer in die Spur zurückzufinden. Zwischenstand 18:17 nach zehn Minuten in der 2. Halbzeit. Dann eine Auszeit, Vukas gibt klare Anweisungen was die Jungs tun sollen: Abwehr stabilisieren und mehr Konzentration beim Torabschluss fordert er ein. Die Ansage fruchtet. In nur vier Minuten legt die JSG einen 4:0-Lauf hin und liegt nun wieder mit fünf Toren in Front (22:17). Das gibt Sicherheit und in der restlichen Spielzeit lässt die Mannschaft nichts mehr anbrennen. Robin von Lauppert erzielt die letzten vier Tore für die JSG und schraubt seine Bilanz auf elf Treffer. Endstand 32:23.

Trotz einer 20-minütigen Schwächephase geht der Sieg auch in der Höhe in Ordnung, zeigt aber, dass auch mit einer beruhigenden Führung im Rücken kein Spiel zum Selbstläufer wird. Positiv dagegen, dass sich die Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen lässt und die Traineranweisungen umzusetzen weiß.

Die Mannschaft:
Henning Huber, Jann Freyberger (im Tor), Frederik Bohm (6), Lukas Dilger (1), Steven Giebelhaus, Marco Holstein (8), Timo Holstein (1), Paul Poloczek, Mike Späth (3), Leo Schönbach (2), Robin von Lauppert (11/1)

Der Spielfilm: 2:6, 7:10, 7:14, 12:16 (Halbzeit), 17:18, 17:22, 21:30, 23:32 (Endstand)
Zeitstrafen: 1/1
Siebenmeter: 5/5, 1/1

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