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Nachwuchsteam wahrt weiße Weste

Die ZWEITE gewinnt auch das 5. Heimspiel

In beeindruckender Art und Weise gewinnt die „ZWEITE“ auch ihr fünftes Heimspiel und bleibt mit 16:4 Punkten Spitzenreiter in der Pfalzliga. Auch ohne die Verletzten Jannik Grunau und Henning Huber zeigte das junge Team gegen den TV Wörth, der in der 2. Hälfte chancenlos war, eine klasse Angriffsleistung und siegte hoch verdient mit 33:26 (17:15).

Der TuS startete furios in die Partie gegen den Tabellensechsten. Nach vier Minuten stand es 4:0, nach sieben bereits 7:1! Eine Minute später nahm der Wörther Coach bereits eine Auszeit. Sein Team gestaltete die Partie nun ausgeglichener, aber erst als beim Stand von 9:5 (15.) Tobias Wächter eine völlig überzogene Rote Karte quittierte, nachdem er seinen Gegenspieler etwas ungestüm am Torwurf hinderte, nutzten die Gäste die Überzahl und die Verunsicherung auf TuS-Seite und verkürzten auf 11:9 (18.). Nachdem der Schock verdaut war, fand der TuS allmählich zu seiner Linie zurück, hatte aber Probleme die Gästeangreifer wirkungsvoll zu bekämpfen. Pausenstand 17:15.

Nach dem Seitenwechsel spielte die Mannschaft von Trainergespann Ivan Vukas/Sebastian Wächter ihren Gegner eine Viertelstunde lang schwindelig. Jetzt klappte alles. Die Abwehr stand bombensicher und Torhüter Simon Egelhof zeigte eine Glanzparade nach der anderen. Bis zur 47. Minute zog der TuS uneinholbar auf 29:18 davon. Dass jetzt die Konzentration in der Abwehr etwas nachließ sei der jungen Mannschaft verziehen, dafür zeigten sie im Angriff Zauberhandball vom Feinsten. Zuerst vollendete Timo Holstein ein Zuspiel von Florian Lammering per Kempatrick, dann gelangen sowohl Benjamin Jusufbegovic als auch Marco Holstein zwei Treffer per doppeltem „Kempa“. So macht Handball Spaß! Zum Ende der Partie betrieben die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik, so dass nach 60 Minuten ein 33:26-Heimsieg zu Buche stand.

In einem starken Kollektiv überzeugte Mannschaftskapitän und sechsfacher Torschütze Patrick Schulze, der sich seit Wochen in glänzender Form präsentiert. Dass er als Schlüsselspieler mehr Verantwortung übernehmen muss, tut ihm sichtlich gut. Nach überstandener Knöchelverletzung gab Kreisläufer Niklas Jung ein gelungenes Comeback und überzeugte nicht nur vom Kreis, sondern auch als sicherer Siebenmeterschütze. Ihm gelangen acht Treffer.

TuS 04 KL-Dansenberg 2
Simon Egelhof und Patrick Setzpfandt (im Tor), Max Dettinger (3), Benjamin Jusufbegovic (3), Maurice Lamotte (4), Tobias Wächter, Patrick Schulze (6), Marco Holstein (1), Niklas Jung (8/4), Frederik Bohm (2), Paul Poloczek (3), Ansgar Bachmann, Timo Holstein (2), Florian Lammering (1)

Der Spielfilm: 7:1, 11:9, 15:11, 17:15 (Halbzeit), 18:16, 25:16, 29:18, 32:22, 33:26 (Endstand)
Zeitstrafen: 1/3
Rote Karte: Wächter (15.)
Siebenmeter: 4/4, 5/7

Patrick Schulze

Niklas Jung

Benjamin Jusufbegovic

Maurice Lamotte

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