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Siegesserie gerissen

Für die A-Jugend der JSG Dansenberg/Thaleischweiler ging gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt eine fast 18-monatige Serie mit 26 Pflichtspielsiegen in Folge zu Ende. Nach mäßiger Leistung in den ersten 30 Minuten (9:14), steigerte sich die ersatzgeschwächte Mannschaft im zweiten Durchgang, schaffte es aber nicht mehr den "Panthern" gefährlich zu werden.

Obwohl Trainer Ivan Vukas weiterhin auf die Langzeitverletzten Mike Späth (Handgelenkbruch) und Steven Giebelhaus (Daumenbruch) verzichten muss und sich nun auch noch Rechtsaußen Frederik Bohm mit Rückenproblemen krank meldete, startete sein Team voller Elan. Robin von Lauppert markierte die ersten beiden Tore zur schnellen 2:0-Führung, doch die HSG antwortete in Person von Linkshänder Niklas Klein, der die nächsten drei Tore zur 2:3 Führung für die Gäste erzielte. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt, zeigte sich, dass die JSG-Abwehr nicht auf der Höhe war und das sollte sich auch bis zum Seitenwechsel nicht ändern. Die Panther bestimmten nun das Spiel während sich die Hausherren in unproduktive Einzelaktionen verstrickten, statt ihr gewohntes Kombinationsspiel aufzuziehen. Gab es trotzdem Torchancen, wurden diese zum Teil leichtfertig vergeben. Nach dem 8:10 (23.) zogen die Gäste bis zur Pause auf 9:14 davon.

Im zweiten Durchgang kontrollierte die HSG das Spiel und hielt den Vorsprung konstant bei mindestens fünf Toren. Die JSG-Abwehr stand zwar jetzt besser, aber im Angriff mangelte es an Durchschlagskraft, so dass der Rückstand nicht verkürzt werden konnte. Nach 60 Minuten verließen die Gäste als verdienter Sieger das Parkett. Gegen die aggressive 3:2:1-Deckung der Panther fand das Team von Coach Vukas über die gesamte Spielzeit kaum Mittel. Das Spiel war insgesamt viel zu statisch und mangels personeller Alternativen, verbunden mit einer schlechten Chancenverwertung war an diesem Tag gegen einen gut eingestellten und diszipliniert auftretenden Gegner nichts zu holen.

Die Mannschaft:
Henning Huber, Jann Freyberger (im Tor), Lukas Dilger, Hendrik Heckmann (1), Henry Hofmann , Marco Holstein (9/3), Timo Holstein (1), Axel Kempf, Paul Poloczek (1), Leo Schönbach (1), Adrian Schwarz, Jan Simgen, Robin von Lauppert (6/1)

Der Spielfilm: 2:0, 3:7, 6:8, 8:10, 9:14 (Halbzeit), 12:17, 14:21, 17:22, 19:24 (Endstand)

Zeitstrafen: 2/4, Siebenmeter: 4/7, 6/9

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