Aktuelles

TuS-Perspektivteam optimistisch

Die „Zweite“ erwartet punktgleiche HSG Eckbachtal

Wenn am Sonntagabend um 18.00 Uhr die HSG Eckbachtal zu Gast ist in der Layenberger Sporthalle, kann TuS-Trainer Sebastian Wächter erstmals seit Saisonbeginn wieder auf seinen aktuell verfügbaren Kader zurückgreifen, denn auch Kreisläufer Niklas Jung steht nach auskuriertem Fingerbruch im Kader. Lediglich die Langzeitverletzten Markus Seitz (Kreuzbandriss) und Sebastian Benkel (Mittelfußbruch) fehlen und werden schmerzlich vermisst, aber die junge Mannschaft will die Ausfälle mit noch mehr Leidenschaft kompensieren.

Auch bei den Gästen fehlen einige Stammkräfte, doch auch HSG-Trainer Thorsten Koch sucht keine Ausreden: „Es stehen wichtige Spiele gegen Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib an. Und die Spieler, die ausfallen, seien alles Kandidaten für die erste Sieben. Aber wir werden mehr als fünf Leute im Kader haben. Das darf keine Ausrede für eine schlechte Leistung sein“, nimmt er seine Schützlinge in die Pflicht. Mit jeweils 4:10 Punkten sind die HSG und der TuS Tabellennachbarn, dementsprechend wichtig ist es für beide Teams, zwei Punkte im direkten Vergleich mitzunehmen. Der Sieger verschafft sich erst mal etwas Luft im Abstiegskampf.

Die junge zweite Riege des TuS will den guten Vorstellungen in den Heimspielen gegen Worms und Bingen eine weitere folgen lassen und zeigen, dass sie zurecht in der vierthöchsten Spielklasse antreten darf. Coach Wächter warnt vor dem schnellen Eckbachtaler Konterspiel, d. h. keine unnötigen Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und wenn doch, dann sofortiges Umschalten auf Defensive. Die Abwehr muss wieder kompakt stehen und nach Ballgewinn soll das Tempospiel forciert werden. Gegen die erwartete 3.2:1-Deckung der Gäste darf das Spiel nicht statisch werden. Durch viel Bewegung müssen Löcher gerissen, der Torabschluss gesucht und konzentriert abgeschlossen werden. Der Matchplan steht und wenn die TuS-Fans die Mannschaft 60 Minuten lang bedingungslos unterstützen, stehen die Chancen gut, den nächsten Heimsieg zu landen.

Ab durch die Mitte: Paul Poloczek antrittsschnell.

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