TuS04-Youngsters gewinnen mit 31:25 an der Nahe
Im Auswärtsspiel bei der HSV Sobernheim hatte unsere Mannschaft einen völlig unbekannten Gegner vor sich – der HSV absolvierte bis dahin noch kein Ligaspiel, weil ihr einziger Torwart, als Neuzugang kurz vor der Runde, bis dahin noch gesperrt war.
Der Start verlief recht ausgeglichen – auch wenn der HSV zu keinem Zeitpunkt der Partie in Führung gehen konnte. Bis zur 18. Minute gingen die TuS04 Youngsters immer in Führung und der HSV glich aus. Durch zwei Doppelschläge von Liam Wilhelm und Paul Schnitzlohne konnte ein 4:0-Lauf zur 10:14 Führung erspielt werden. Maxi Kerner erhöhte zum 10:15 Pausenstand.
„Wir wollten den Schwung der letzten Minuten der 1. Halbzeit nutzen und einen starken Start in die zweite Hälfte hinlegen. Das haben die Jungs super umgesetzt“ so Trainer Jens Schnitzlohne. So schafften sie es mit gutem schnellem Passspiel die Außen in Szene zu setzen und mit dem Doppelpack von Julius Matheis innerhalb von nur 5 Minuten die Führung auf 8 Tore auszubauen.
Bis zur 40. Minute wurde der Vorsprung mit dem gut aufgelegten Torwart Benny Klein gehalten (18:26). Zu diesem Zeitpunkt bekamen auch die jüngeren Spieler vermehrt Einsatzzeiten. Aber zwei fragwürdige 2-min-Strafen gegen Liam Wilhelm in Verbindung mit einem zerfahrenen Spielfluss ließen den Gegner herankommen. So gelang dem HSV zweimal ein 3:0 Lauf. In der 47. Minute stand es nur noch 24:28.
Nach der Team-Auszeit des TuS kamen die Jungs wieder mit Schwung zurück auf die Platte. Durch Tore des starken Maxi Kerner, dem insgesamt 11 Tore an diesem Tag gelangen, konnten die Jungs den Abstand wieder auf 6 Tore erhöhen.
„Den 25:31 Endstand haben sich Jungs hoch verdient – er hätte noch viel höher ausfallen können, wenn wir mehr Cleverness im Abschluss zeigen könnten“, zog Andreas Wilhelm Bilanz. Immerhin standen 14 Fehlwürfe auf dem Papier. „Absolut positiv war die Verringerung der technischen Fehler gegenüber den letzten Partien. So kann es weiter gehen – die Jungs sind auf einem guten Weg.“
Die Torschützen:
Maxi Kerner (11), Paul Schnitzlohne (7), Liam Wilhelm (6), Finn Schünemann (4), Julius Matheis (2), Luca Sturmfels (1).