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Bittere 20:21-Heimniederlage im Stadtderby

Damen hätten Punkt verdient gehabt

In einem kampfbetonten, aber insgesamt fairen Stadtderby zwischen den gastgebenden Damen des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg und der Spielgemeinschaft aus TSG und 1.FC Kaiserslautern behielten die Gäste glücklich mit 20:21 die Oberhand.

Schon der erste Angriff der HSG führte nach 19 Sekunden zum 1:0 Erfolg und machte klar: für heute hatten sich die Gäste etwas vorgenommen. Aber die Dansenbergerinnen reagierten durch eine konzentrierte Abwehrleistung und holten den Vorsprung immer wieder auf. Achte Minute 2:2, 19. Minute 5:5 und 22. Minute 6:6. Leider verloren die TuS-Damen innerhalb der nächsten zwei Minuten den Spielfluss und die Gäste drehten auf, spielten sicher, konzentriert und erfolgreich. Sie warfen vier Tore und gingen mit 6:10 in Führung. Eine klare Order von der Trainerbank brachte die Gastgeberinnen wieder zurück in die Spur. Die Abwehr ließ keine weiteren Treffer zu und im Angriff wurden drei Würfe in den letzten fünf Minuten bis zur Halbzeitsirene erfolgreich abgeschlossen: 9:10.

Trainerin Krissi Strey betonte in der Kabine die konzentrierten Torabschlüsse und versuchte ihren Spielerinnen die immer noch vorhandene Nervosität zu nehmen. Co-Trainerin Nadine Wolf gab der gut reagierenden Torfrau Antonia Soffel noch einige wichtige Tipps zur Leistungssteigerung.

Nach der Pause fiel der Ausgleich zum 10:10 durch Luka Anger. Die Führung für die TuS-Damen gelang in der 40. Minute mit 15:14, wurde dann sogar auf 17:15 (46. Minute) gesteigert. Danach ging aber bis zur 52. Minute der Vorsprung an die Gäste mit 17:18 über. In der Folge versuchten die Gastgeberinnen alles, um die Führung der Gäste aufzuholen, doch es sollte nicht mehr gelingen. Das Derby endete mit einem knappen20:21 zu Gunsten der Spielgemeinschaft TSG und 1.FC Kaiserslauter.

Es spielten: Antonia Soffel (Tor), Ann-Sophie Eggers (1), Cira Flammann (3/1), Miriam Schoeneich (1), Luka Anger (1), Lisa Redmann (4/1), Julia Jost (6), Anna Lena Flammann (3), Lisa Förster, Anna Damm, Fee Weismann (1/1), Lena Nashan

(von Wolfgang Eggers)

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