Knappe Finalniederlage gegen Osthofen
Beim 15. Storchencup in Bornheim/Pfalz präsentierte sich die Damenmannschaft der FSG Kaiserslautern/Dansenberg in bestechender Form. Bereits im ersten Leistungstest der neuen Saison überzeugten die Spielerinnen auf ganzer Linie und setzten ein starkes Zeichen für die kommenden Herausforderungen.
In der Vorrunde des Turniers trafen die FSG-Damen auf die HSG Landau/Land und die HSG Eckbachtal. Beide Begegnungen meisterte das Team mit Bravour und sicherte sich durch überzeugende Siege den Gruppensieg. Die geschlossene Mannschaftsleistung und die taktische Disziplin waren hierbei der Schlüssel zum Erfolg.
Mit großem Selbstvertrauen zogen die Damen der FSG Kaiserslautern/Dansenberg ins Finale ein, wo sie auf die TG Osthofen trafen – die Titelverteidigerinnen und Siegerinnen des letzten Jahres. Die Partie versprach Spannung pur, da beide Teams in ihren bisherigen Spielen des Turniers beeindruckende Leistungen gezeigt hatten.
Das Finale hielt, was es versprach: Ein hart umkämpftes Spiel, in dem beide Mannschaften alles gaben. Die FSG-Damen begegneten ihrem Gegner auf Augenhöhe und zeigten ein tolles Tempospiel, das die Zuschauer in seinen Bann zog. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit stand es 7:7, und eine Verlängerung schien in greifbarer Nähe. Doch das Glück war erneut auf Seiten der TG Osthofen, die Sekunden vor der Schlusssirene den entscheidenden Treffer erzielte und damit den Sieg einfuhr.
Trotz der knappen Niederlage ziehen die Damen der FSG Kaiserslautern/Dansenberg ein positives Fazit: Das Team hat sich in beeindruckender Frühform präsentiert und gegen höherklassige Gegner sowie Ligakonkurrenten der kommenden Saison 2024/25 auf Augenhöhe agiert. Die Basis ist gelegt, nun gilt es, die letzten Feinheiten bis zum Rundenstart zu optimieren.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Heimspiele der FSG Kaiserslautern/Dansenberg in der neuen Saison gut besucht werden und die lautstarken Fans ihre Mannschaft tatkräftig unterstützen. Mit der gezeigten Leistung ist klar: Diese Mannschaft hat das Potenzial, in der kommenden Saison für Furore zu sorgen.
(von Michael Hack)
