B-Jugend mit Pflichtsieg gegen die Nordpfälzer Wölfe
Wie schon in den Duellen der Vorwochen ging die B-Jugend des TuS 04 Dansenberg unter der Leitung von Trainer Christian Buchner als klarer Favorit in die Begegnung mit Kellerkind Nordpfälzer Wölfe in der Layenberger Sporthalle vergangenen Samstag. Ebenfalls wie schon in den Vorwochen berief Buchner in Vorbereitung auf die im Frühjahr anstehende Qualifikation zur Regionalliga erneut mehrere C-Jugendliche in den Kader. Neben Maximilian Kerner, Paul Schnitzlohne und Torhüter Louis Olenburg, die schon häufiger unter Buchner spielten, war diesmal auch Kreisläufer Liam Wilhelm mit von der Partie.
Lediglich in den ersten zwei Minuten ließen die Hausherren Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen. Die Gäste aus der Nordpfalz führten beim 0:1 (2.) das erste und einzige Mal, ehe die Dansenberger mit einem 4:0 Lauf auf 4:1 (4.) schnell für klare Verhältnisse sorgten. „Wir waren von Anfang an total überlegen“, weiß auch Buchner.
Nachdem die Wölfe noch einmal auf 5:3 (5.) verkürzen konnten, reagierte der TuS mit einem fulminanten 7:0 Lauf auf 12:3 (11.), Torschütze Felix Seiwerth, der mit neun Treffern bester Werfer der Gastgeber war. Da war die Partie eigentlich schon entschieden und auch im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte ließen die Dansenberger keinerlei Zweifel über die Kräfteverhältnisse auf der Platte aufkommen, Halbzeitstand 20:9. Dabei muss auch erwähnt werden, dass die Gäste fünf ihrer neun Tore per Siebenmeter erzielten, aus dem Spiel heraus strahlten sie nahezu keinerlei Gefahr aus. „Im ersten Durchgang haben die Jungs genau das gespielt, was ich gefordert hatte. Aus einer stabilen Abwehr heraus zeigten sie ein starkes Umschaltspiel in die erste und zweite Welle, das hat richtige gut funktioniert“, lobt Buchner.
Auch in Halbzeit zwei kannte die Begegnung zunächst nur eine Richtung, auf das Tor der Wölfe. Angeführt von Seiwerth und Jakob Mende (7 Tore) konnte auch Maximilian Kerner mit sechs Treffern überzeugen, während sich auch die beiden Kreisläufer Philipp Schmitt (6 Tore) und Liam Webel (4 Tore) vieler guter Zuspiele erfreuten und diese sicher verwerteten.
So erhöhte der TuS immer weiter und führte nach 39 Minuten mit 36:20. Einen Schönheitsfehler gab es jedoch. Während die Abwehr in der ersten Spielhälfte Bombensicher stand und nahezu nichts zuließ, ergaben sich für die Gäste im zweiten Durchgang zunehmend mehr Lücken. Alleine zwischen der 30. und der 37. Minute erzielten die Wölfe so viele Treffer wie in der gesamten ersten Halbzeit und in der Schlussphase konnten sie noch siebenmal einnetzen. „Wir lagen in Halbzeit zwei überdeutlich vorne und haben dann das Abwehrspiel hintenraus etwas vernachlässigt. Bei dem Spielstand aber durchaus verständlich, dass die Konzentration nachlässt, dann kann das passieren. Das hat mich nicht sehr geärgert“, kommentiert Buchner.
Linksaußen Paul Hettesheimer, der insgesamt siebenmal traf, erzielte dann in der 44. Minute den 40. Treffer. Endstand 42:27.
Buchner resümiert kurz und knapp: „Wir waren einfach das bessere Team und das hat man auch von Anfang an gesehen“.
Autor: Martin Kling