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Heimniederlage gegen die Panther

C1 verliert nach gutem Kampf gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt

Die TuS-Youngsters legten einen fulminanten Start hin – nach 6 Minuten stand es 6:2 für den TuS. Mit begeisterndem Tempospiel wurden die Panther völlig überrannt. Zudem hielt Benni Klein in dieser Phase seinen Kasten sauber. Die HSG zog das erste Team-Timeout. Aus diesem Break kamen die Jungs gut raus und erhöhten sogar auf 7:2. Was für ein Spielbeginn!

Doch dann kam der Bruch. Zuerst gab es für Finn Schünemann eine 2-min Strafe. Darauf folgte direkt noch eine weitere und die zerstörte jetzt den Spielfluss völlig. Du/Schi kam ein ums andere Tor näher und erzielte in der 20. Minute dann den 8:8 Ausgleichstreffer.

Trainer Jens Schnitzlohne nahm die Auszeit. Doch die blieb leider ohne die erhoffte positive Wirkung. Die HSG zog bis zur Pause sogar auf 8:13 davon.

„Das waren die schlechtesten 20 Minuten der bisherigen Runde“, zog Andreas Wilhelm Bilanz, „in dieser Phase lief bei den Jungs nichts, aber auch gar nichts zusammen. Fehlpässe, Fehlwürfe und technische Fehler waren die Konsequenz ihrer Verunsicherung“.

Aus der Pause heraus kehrte die Mannschaft aber wieder mutig zurück auf die Platte und verkürzte zunächst auf 10:13. Leider wurde es dem Gegner im Anschluss viel zu leicht gemacht. Durch eine erneute 2-min Strafe und drei verworfener 7-Meter!! konnte Du/Schi in der 37. Minute seinen Vorsprung auf 11:18 erhöhen.

Danach gewannen unsere Jungs endlich wieder an Fahrt und verkürzten auf 15:20. Es entwickelte sich jetzt ein munterer Schlagabtausch mit wechselnden Torerfolgen. Die HSG konnte mit ihrem starken Kader in dieser Phase trotzdem den 5 Tore Vorsprung bis zum Ende der Partie halten und gewann mit 21:26.

Aber gerade in dieser Endphase zeigten die TuS-Youngsters noch einmal sehenswerte Kombinationen mit schönen Abschlüssen vor allem über den Kreis. Liam Wilhelm holte hier drei 7-Meter heraus, die Maxi Kerner nun sicher verwandelte. Damit ging die zweite Halbzeit leistungsgerecht auch unentschieden aus.

„Wenn wir das Tempo der Anfangsphase und die Sicherheit im Abschluss hätten beibehalten können, wäre heute deutlich mehr drin gewesen. Wir waren nahe dran“, resümierte Jens Schnitzlohne. Und Andreas Wilhelm ergänzte: „der Abstand zu den besten Teams wird von Spiel zu Spiel geringer. Wir müssen weiter hart arbeiten und dann werden sich unsere Jungs auch mal belohnen“.

Die Torschützen:

Maxi Kerner (5/3), Liam Wilhelm (4), Paul Schnitzlohne (3), Finn Schünemann (3), Lasse Eberhard (3), Julius Matheis (3).

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