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Kantersieg zum Oberligastart

Mit 34:16 (14:9) deklassierte die A-Jugend die JSG Trier/Igel/Schweich und darf sich über einen gelungenen Saisonstart freuen.

Eine Lehrstunde erteilte die A-Jugend der JSG Trier/Igel/Schweich zum Auftakt in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Mit einer 34:16-Packung schickte das Team von Trainer Ivan Vukas die Gäste zurück an die Mosel. War der erste Durchgang noch von Nervosität und mangelnder Chancenverwertung geprägt, spielten sich die Jungs nach dem Seitenwechsel in einen wahren Rausch. Sieben Tore (!) binnen fünf Minuten zum Zwischenstand von 21:10 bedeuteten eine Vorentscheidung.

Mit großer Vorfreude fieberten Mannschaft und Trainer schon seit Wochen dem ersten Saisonspiel entgegen. Nach intensiver Vorbereitung und ansprechenden Ergebnissen in den Testspielen gingen die Jungs äußerst konzentriert und motiviert in die Begegnung gegen die Gäste von der Mosel. Die Abwehr stand von Beginn an solide und so ergaben sich schon früh Konterchancen, die allerdings nicht konsequent genutzt wurden. Eine gewisse Nervosität in den Offensivaktionen war nicht zu leugnen. Robin von Lauppert schien davon unberührt. Er markierte vier der ersten acht Treffer bis zur 14. Spielminute (8:5) und zeigte beim Torabschluss keinerlei Schwächen. Bis zur Pause blieb es bei der insgesamt mangelhaften Chancenverwertung, so dass die Gäste immer wieder aufschließen konnten (6:5, 10:8). Mit vier Toren in Folge verschafften sich die Hausherren bis zur Halbzeitsirene etwas Luft (14:9). Stark in dieser Phase: Roman Bold, der nach einer Viertelstunde für Frederik Bohm kam und sich mit drei Toren prächtig einführte.

Nach dem Seitenwechsel dann die stärkste Phase. Mit einem 7:1-Lauf bis zur 35. Minute (21:10) legte die heimische JSG ordentlich vor. Jetzt war die letzte Nervosität endgültig abgeschüttelt und die Jungs zeigten was sie drauf haben, ließen in der Abwehr nichts mehr anbrennen und trafen im Angriff aus allen Lagen. Der Vorsprung wurde bis zur 43. Minute auf 27:11 ausgebaut. Im Minutentakt schlug es nun beim Trierer Torwart ein, der überhaupt keine Chance mehr gegen die präzisen Würfe hatte. Entscheidend für die Leistungssteigerung nach der Pause war ein aggressiveres Abwehrverhalten, das die Trierer Angreifer enorm unter Druck setzte. Die Rückraumwürfe der Gäste wurden durch Marco Holstein und Mike Späth im Abwehrzentrum in Serie geblockt und die dadurch entstehenden Ballgewinne durch schnelles Umschaltspiel in einfache Gegenstoßtore umgemünzt. In den letzten Minuten wechselte Coach Vukas nicht nur sein Personal ordentlich durch, sondern ließ auch die Positionen wechseln, was der Spielfreude aber keinen Abbruch tat. Am Ende hieß es 34:16 gegen einen in jeder Beziehung überforderten Gegner. Nach dieser ersten Standortbestimmung gehen Trainer und Mannschaft mit breiter Brust in die nächsten Spiele.

Die Mannschaft:
Henning Huber, Jann Freyberger (im Tor), Frederik Bohm (5), Roman Bold (3), Hendrik Heckmann, Henry Hofmann (2), Marco Holstein (1), Timo Holstein (7), Paul Poloczek (3), Mike Späth (2), Leo Schönbach (2), Robin von Lauppert (9/1)

Der Spielfilm: 0:1, 5:2, 10:5, 14:9 (Halbzeit), 15:10, 21:10, 27:11, 32:14, 34:16 (Endstand)
Zeitstrafen: 1/2
Siebenmeter: 1/1, -/-

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