Aktuelles

Rutschpartie ohne Happyend

Herren 2 verlieren in Eckbachtal

Die 2. Mannschaft des TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg hat den erhofften Auswärtscoup bei der HSG Eckbachtal knapp verpasst. Nach 60 spannenden Minuten ging der Sieg aufgrund der besseren Abwehrleistung an die Gastgeber. Auf dem rutschigen Geläuf der Dirmsteiner Festhalle hatten beide Mannschaften mit den schwierigen Hallenbedingungen zu kämpfen. Für den TuS kam erschwerend hinzu, dass ohne Haftmittel gespielt werden musste. Für die Hausherren das gewohnte Szenario, die damit naturgemäß besser zurechtkamen. Eine Wettbewerbsverzerrung, die mit Ende dieser Saison der Vergangenheit angehören wird. Ab der Saison 2023/24 gilt auch in der Oberliga Harzpflicht.

Und das schreibt die RHEINPFALZ vom 31. Januar 2023 (von Karsten Kalbheim)


Rechenspiele für das Perspektivteam

Handball: Verletztenliste des TuS Dansenberg II wird immer länger

Der TuS Dansenberg II hat den erhofften Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar am Sonntag verpasst. Die Schwarz-Weißen mussten sich bei der zuvor seit sieben Spielen sieglosen HSG Eckbachtal mit 28:32 (12:14) unter Wert geschlagen geben.

Durch die Niederlage bei ihrem oberen Tabellennachbarn verpassten die Schwarz-Weißen nicht nur, diesen in den Tabellenkeller mit hineinzuziehen, sondern auch den möglichen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Der Rückstand auf die HSG hätte im Optimalfall auf zwei Punkte verkürzt werden können, nun ist er auf sechs Zähler angewachsen. Während die „Gekkos“ (12:22 Punkte) durch den sechsten Saisonsieg den Anschluss an die Plätze im gesicherten Mittelfeld herstellen konnten, verharrt die Perspektivmannschaft gemeinsam mit der HSG Nahe-Glan und der VTZ Saarpfalz am Tabellenende. Um den Abstieg zu verhindern, muss die Truppe von Trainer Theo Megalooikonomou am Ende der Saison Stand heute mindestens zwei Teams hinter sich lassen. Die Zahl der Absteiger könnte sich noch erhöhen, falls mehr als eine Mannschaft aus der Dritten Bundesliga in die Oberliga RPS absteigen sollte. Mit der mHSG Friesenheim-Hochdorf II und den VTV Mundenheim kämpfen eine Klasse höher derzeit gleich zwei Teams aus dem Südwesten um das sportliche Überleben. Der Supergau aus Sicht des TuS Dansenberg II wäre der Abstieg der ersten Mannschaft, der automatisch den eigenen Abstieg zur Folge hätte.

Das ohnehin prall gefüllte Lazarett der Perspektivmannschaft erhielt vor dem richtungsweisenden Spiel in Eckbachtal mit Routinier Christopher Seitz, Jan Simgen und Yannik Grunau weiteren Zulauf. Die Ausfälle von Torjäger Steffen Kiefer, Keeper Markus Seitz und Youngster Tobias Kurz hatten schon vorher festgestanden. Der unter der Woche krank pausierende Henry Hofmann stellte sich zwar in den Dienst der Mannschaft, musste dann jedoch nach fünf Minuten raus. Nur unwesentlich länger verlief der Arbeitstag von Robin Egelhof, der bei seinem Comeback nach überstandenem Kreuzbandriss in der neunten Minute die Rote Karte sah. Für ihn kam aus Mangel an Alternativen Co-Trainer Patrick Schulze in die Partie.

Trotz der akuten Personalsorgen starteten die Gäste furios, gingen mit 4:1 (8.) in Front und konnten ihre Führung bis zur 20. Minute (10:9) verteidigen. Mit einem 5:1-Lauf zum 14:11 (30.) drehten die „Gekkos“ das Spiel, kassierten Mitte der zweiten Halbzeit jedoch den Ausgleich (21:21/45.). Obwohl die Hausherren die Führung prompt wieder zurückerobern und auf vier Tore (27:23/50.) ausbauen konnten, drohte ihnen der Sieg in der Schlussphase noch aus den Händen zu gleiten. Dansenberg kämpfte sich auf 28:29 (57.) heran, ehe Eckbachtal in Überzahl alles klarmachte.

„Die Niederlage war sehr ärgerlich. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen, jeder wollte und war mit sehr viel Leidenschaft dabei. Es war ein richtig intensives Spiel, das erst sehr spät gekippt ist“, analysierte Schulze. Beste Dansenberger Schützen waren Nils Bechtel (9/5) und Ben Kölsch (7).

Weiter geht es am Sonntag (17 Uhr/Layenberger-Sporthalle) mit dem Westpfalz-Derby gegen den SV 64 Zweibrücken, dem die Dansenberger im Hinspiel einen überraschenden Punktverlust beibringen konnten.

Neun Treffer gelangen Nils Bechtel, davon vier per Siebenmeter.

Hatte es schwer gegen die robuste Abwehr, traf aber dennoch sieben Mal: Ben Kölsch.

Philipp Becker trifft vier Mal für den TuS.

Yannik Kötz trifft zum 29:28.

Engagiert wie immer trotz Erkältung: Henry Hofmann.

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