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Trendumkehr gegen favorisierte Homburger

Herren 1 wollen Wiedergutmachung im Saar-Pfalz-Derby

Nach zwei überraschen deutlichen Auswärtsniederlagen gilt es für den TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg im Spitzenspiel gegen den TV Homburg, den Trend umzukehren. Während die Saarländer seit sieben Spielen ungeschlagen sind, zeigte die Formkurve der Schwarz-Weißen zuletzt nach unten. Einstellung, Bereitschaft und Disziplin müssen zu 100% passen, wenn gegen den hochkarätig besetzten Aufstiegsaspiranten aus dem Saarland etwas Zählbares herausspringen soll. Mithelfen sollen die TuS-Fans in einer hoffentlich proppenvollen Layenberger Sporthalle. Deren Unterstützung hat das junge Team bisher zu vier Heimsiegen getragen, lediglich im Topspiel gegen den HV Vallendar musste sich der TuS nach überragender Leistung knapp geschlagen geben. Mit einem Heimsieg ließe es sich im Anschluss an das Derby dann noch besser feiern. Denn unabhängig vom Spielausgang wird die komplette Mannschaft direkt im Anschluss mit den Fans in der Vereinsgaststätte „Zum Kerscheknabber“ gemeinsam feiern.

Auch wenn der TV Homburg zuletzt einige nur sehr knappe Siege einfuhr, gilt das Team von Trainer Pedro Vieira gemeinsam mit dem HV Vallendar als Top-Favorit auf die Meisterschaft. In der vergangenen Saison standen sich beide Teams noch eine Klasse höher gegenüber und stiegen am Ende gemeinsam ab. Während beim TuS mit dem Abstieg ein Philosophiewechsel einherging und nun mehr denn je auf den eigenen Nachwuchs gesetzt wird, haben die finanzstarken Saarländer den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel ausgegeben. Ungeachtet der klaren Rollenverteilung erwartet der leider immer noch aufgrund einer hartnäckigen Achillessehnenverletzung pausierende TuS Kapitän Niklas Jung eine Reaktion seiner Mannschaft: „Ich bin mir sicher, dass wir nach einer guten Trainingswoche gegen Homburg ans Limit gehen werden und wieder ein richtig geiles Spiel abliefern können. Ich baue auf eine volle Halle und die TuS- Fans, die uns bisher bei den Heimspielen so unglaublich gepusht haben.“

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Youngster Ben Kölsch zieht die Fäden im TuS-Angriff.

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